Mittwoch, 02.01.2019 – aufgrund einer Inventur im Hofladen Overmeyer, kein Stand in Seevetal/Hittfeld
In der Woche vom 7. – 13.Januar haben wir ausschließlicham 9.01.2019 geöffnet(Hittfeld – 9.00 – 18.30 Uhr). Die übrigen Markttermine fallen aufgrund einer Familienfeier aus!
Mit (wie üblich) großen Schritten nähert sich das Jahresende 2018. Wir möchten uns an dieser Stelle herzlich bei allen Kunden für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken, sowie bei allen Mitarbeitern und Lieferanten für die gute Zusammenarbeit.
Weitere Informationen zu den Öffnungszeiten zu den Feiertagen werden in den nächsten Tagen folgen.
Ab Dezember ist es zudem möglich für die Feiertage vorzubestellen. Sprechen Sie Uns dafür gerne direkt am Stand an.
Wir freuen Uns auf Sie und wünsche eine entspannte Zeit!
Kabeljau auf süßen Zuckerschoten (mit freundlicher Genehmigung von der süßen Zuckerschote)
Etwaige Missverständnisse dieses Rezeptes sind auf den innerdeutschen Migrationshintergrund der Köchin zurück zu führen. Sie sagt auch so Sachen wie „ik uch“ oder „jupp“… also bitte nicht wundern…
Für 2 Personen werden benötigt:
Kabeljau-Filet, die Köchin empfiehlt mind. 400 g Fisch pro Person (Anmerkung der Redaktion: es schmeckt so gut, dass auch die Redaktion empfiehlt etwas mehr zu machen… Sonst liegt die Portionsgröße bei 150 – 200 g p.P.)
Zuckerschoten (A.d.R.: etwa 250 – 300 g für 2 Personen)
1 EL und 1 TL Butter
1 TL Honig
’n Stück Paprika
etwas Zitrone
1 EL gehackter Peter
Salz
Paprikapulver (edelsüß)
„Im Topf 1 EL Butter zerlassen. In d. Butter kommen ZS (A.d.R.: hoffentlich meint sie „Zuckerschoten“) + 1 TL Honig. Das Ganze lassen wir 5 Min. vor sich hin Brutzscheln (A.d.R.: Leider konnte keiner in Erfahrung bringen, was das bedeutet… aber es ist nicht das gleiche wie „brutzeln“, falls das jemand denken sollte!). In den Topf kommt noch f. die Farbe kleingewürfelte rote Paprika (A.d.R.: Es schmeckt auch sehr gut, dient also nicht nur der Farbe!). Gewürzt wurde noch mit einer Prise Salz + Paprikapulver.
Zeitgleich in einer Pfanne… (A.d.R.: Die Köchin scheint zur Melodramatik zu neigen, tatsächlich war die Formulierung so im Originalrezept)
In 1 TL Butter braten wir je 2-3 Min. pro Seite d. Fisch. Kurz bevor Sie diesen aus d. Pfanne holen drücken Sie etwas Zitrone über d. Fisch + werfen 1 EL geschnitten Peter in d. Butter.
(A.d.R.: Na, dann… Guten Appetit!)“
PS: Wir haben keine Ahnung wie die Zwiebel in das Bild kommt!
PPS: Bei Fragen kommen Sie bitte Samstags ans Fischmobil und fragen nach Jule… die kann Ihnen alles erklären und sie ist die beste Räucherlachs-Schnitzerin
Also, wir machen uns das heute mal einfach… und verweisen an dieser Stelle mal ganz unverschämter weise auf eine sehr gut ausgearbeitete und recherchierte Internet-Seite. Wenn man sich dort an die entsprechenden Anweisungen zum Rollen und Füllen hält, braucht man zwar immer noch etwas Übung, aber man kann sich am Ende auf das eine oder andere durchaus gelungene Sushi freuen 😉
Die Zutaten findet man selbstverständlich im Asia-Laden, aber auch die meisten gut sortierten Supermärkte und Bio-Läden führen die Artikel. Den Fisch bekommen sie übrigens bei uns 😉
Immer frisch, in Sushi- und Sashimi-Qualität und gut gekühlt. Auf Wunsch auch gerne vakuumiert!
Viel Freude und Appetit!
Wünscht Ihr Team von Fischdelikatessen Effenberger
Korrekte Sushi-Meister sind wir zwar keine, aber Spaß an der Sache hatten wir dennoch, als wir uns an einem schönen Mädels-Abend aufgemacht haben, um am heimischen Herd die eine oder andere Sushi-Leckerei zusammen zu basteln. Einige Erfahrungen sollen als November-Rezept dienen…
Sushi-Reis ist schon eine Sache für sich. Die richtige Menge Wasser, die angemessene Zeit zum kochen und was dann noch dazu kommt. Wir haben uns ausprobiert:
Für etwa 20 – 30 Maki- oder Nigiri-Sushi benötigt man
1 Tasse Reis und die
1,5 fache Menge Wasser,also 1,5 Tassen Wasser.
Für 2 Tassen Reis also 3 Tassen Wasser, für 4 Tassen Reis 6 Tassen Wasser usw. Die Zeitangaben beziehen sich hier aber nur auf eine Tasse Reis!
Den Reis zunächst mehrfach spülen, damit er nachdem kochen nicht von der Stärke zusammenklebt (keine Angst, er klebt dann immer noch genug, um Sushi zu machen, versprochen!). Dann zusammen mit dem Wasser in einem Topf geben und zum kochen bringen. Sobald es anfängt zu kochen, den Reis einmal umrühren und den Deckel aufsetzen und bis zum Ende nicht wieder absetzen, da sonst der Dämpf-Prozess unterbrochen wird! Für 10 Minuten bei kleinster Stufe köcheln lassen und anschließend 20 Minuten auf dem Herd ziehen lassen. Nach dem Garen ist die gesamte Flüssigkeit vom Reis aufgenommen, der Reis ist bissfest, aber nicht hart. In einer separaten Schüssel werden gemischt:
4 EL Reisessig
1 EL Zucker
1/2 TL Salz
Der Reis wird nach dem Garen in eine Holz- oder Steinschale getan und mit dem Essig-Gemisch verrührt und abgekühlt. Authentizität hin oder her, mit einer Plastik-Schale funktioniert’s auch… Angeblich benutzen Sushimeister zum runterkühlen einen speziellen Fächer. Wer sowas nicht hat und nicht ewig warten will, kann die Schale im Winter auch mit Deckel rausstellen oder eben den Kühlschrank oder ein kaltes Wasserbad nutzen.
Wenn man alles richtig gemacht hat, bzw. möglichst wenig falsch, hat man am Ende eine leicht klebrige Reismasse, die einen säuerlichen Geschmack aufweist und sich leicht essen lässt.
2 Portionen Steinköhler- /Seelachs-Filet á 150 – 200 g
750 g Rosenkohl
100 g gehobelte blanchierte Mandeln
2 EL Butter
Olivenöl
etwas Mehl
Salz und Pfeffer
Vorbereitung:
Den Fisch entgräten und portionieren, unter fließend Wasser abspülen und trockentupfen. Beim Rosenkohl die äußeren Blätter entfernen und den Strunk abschneiden, abspülen. Die Mandeln kurz in einer trockenen Pfanne ohne Fett anrösten. Den Ofen auf 180°C vorheizen (Ober-/ Unterhitze)
Zubereitung:
Den Rosenkohl in eine Auflaufform tun, mit etwas Olivenöl benetzen und würzen. Bei 180°C (Ober- /Unterhitze) 25 – 30 Minuten garen lassen, ggf. abdecken, damit sie nicht zu braun werden. Auf einem Teller Mehl und Salz im Verhältnis 4:1 mischen. Den Fisch von allen Seiten mehlen und in eine heiße gefettete Pfanne legen. Bei mittlerer Hitze 4-5 Minuten von jeder Seite braten, dabei nur einmal wenden, da der Fisch sonst zerfällt. Den Fisch aus der Pfanne nehmen bei Bedarf im Ofen nachgaren lassen. Den Rosenkohl mit der Butter und den Mandeln mischen, ggf. kurz in einem Topf anschmoren und mit dem Fisch servieren.
2 Portionen Paddlecock-Filet á 150 – 200 g (alternativ ein anderes festes Fischfilet, z.B. Leng, Steinbeißer oder Rotbarsch)
2 EL Butter
je 1 kleine rote und weiße Zwiebel
1 TL Zucker
200 ml trockenen Weißwein
1 EL Kokosmus /-creme
Chili-Flocken
Salz
ggf. Koriander oder Ingwer
Vorbereitung:
Das Fischfilet entgräten und portionieren, unter fließend Wasser abspülen und trockentupfen. Die Zwiebeln halbieren und in dünne Ringe schneiden.
Zubereitung:
In einem Topf die Butter zerlassen und bei mittlerer Hitze die Zwiebeln anschwitzen. Den Zucker dazugeben und karamellisieren lassen. Mit Kokosmus und Weißwein ablöschen und 5 Minuten einkochen lassen. In diesen Sud gibt man nun den Fisch und lässt diesen 7 – 9 Minuten köcheln. Der intensiven Sud erspart ggf. das würzen, ansonsten noch etwas Salz und Chiliflocken darüber geben. Für ein asiatisch angehauchtes Gericht, kann in den Sud auch noch Koriander oder geriebener Ingwer getan werden.