Also, wir machen uns das heute mal einfach… und verweisen an dieser Stelle mal ganz unverschämter weise auf eine sehr gut ausgearbeitete und recherchierte Internet-Seite. Wenn man sich dort an die entsprechenden Anweisungen zum Rollen und Füllen hält, braucht man zwar immer noch etwas Übung, aber man kann sich am Ende auf das eine oder andere durchaus gelungene Sushi freuen 😉
Die Zutaten findet man selbstverständlich im Asia-Laden, aber auch die meisten gut sortierten Supermärkte und Bio-Läden führen die Artikel. Den Fisch bekommen sie übrigens bei uns 😉
Immer frisch, in Sushi- und Sashimi-Qualität und gut gekühlt. Auf Wunsch auch gerne vakuumiert!
Viel Freude und Appetit!
Wünscht Ihr Team von Fischdelikatessen Effenberger
Schaut schon gut aus, oder?!Mit Fisch oder vegetarisch/vegan… Bei Sushi ist fast alles möglich!Oben: Nigiri mit Lachs, Thunfisch und Avocado; Links und unten: Maki mit Thunfisch und Gurke/Avocado; Mitte: sog. California-Rolls mit Thunfisch und Sesam von außenNigiri-Sushi im Großformat… Wie „dick“ der Fisch aufgelegt wird, kann man ganz nach persönlichem Geschmack entscheiden.
Korrekte Sushi-Meister sind wir zwar keine, aber Spaß an der Sache hatten wir dennoch, als wir uns an einem schönen Mädels-Abend aufgemacht haben, um am heimischen Herd die eine oder andere Sushi-Leckerei zusammen zu basteln. Einige Erfahrungen sollen als November-Rezept dienen…
Sushi-Reis ist schon eine Sache für sich. Die richtige Menge Wasser, die angemessene Zeit zum kochen und was dann noch dazu kommt. Wir haben uns ausprobiert:
Für etwa 20 – 30 Maki- oder Nigiri-Sushi benötigt man
1 Tasse Reis und die
1,5 fache Menge Wasser,also 1,5 Tassen Wasser.
Für 2 Tassen Reis also 3 Tassen Wasser, für 4 Tassen Reis 6 Tassen Wasser usw. Die Zeitangaben beziehen sich hier aber nur auf eine Tasse Reis!
Den Reis zunächst mehrfach spülen, damit er nachdem kochen nicht von der Stärke zusammenklebt (keine Angst, er klebt dann immer noch genug, um Sushi zu machen, versprochen!). Dann zusammen mit dem Wasser in einem Topf geben und zum kochen bringen. Sobald es anfängt zu kochen, den Reis einmal umrühren und den Deckel aufsetzen und bis zum Ende nicht wieder absetzen, da sonst der Dämpf-Prozess unterbrochen wird! Für 10 Minuten bei kleinster Stufe köcheln lassen und anschließend 20 Minuten auf dem Herd ziehen lassen. Nach dem Garen ist die gesamte Flüssigkeit vom Reis aufgenommen, der Reis ist bissfest, aber nicht hart. In einer separaten Schüssel werden gemischt:
4 EL Reisessig
1 EL Zucker
1/2 TL Salz
Der Reis wird nach dem Garen in eine Holz- oder Steinschale getan und mit dem Essig-Gemisch verrührt und abgekühlt. Authentizität hin oder her, mit einer Plastik-Schale funktioniert’s auch… Angeblich benutzen Sushimeister zum runterkühlen einen speziellen Fächer. Wer sowas nicht hat und nicht ewig warten will, kann die Schale im Winter auch mit Deckel rausstellen oder eben den Kühlschrank oder ein kaltes Wasserbad nutzen.
Wenn man alles richtig gemacht hat, bzw. möglichst wenig falsch, hat man am Ende eine leicht klebrige Reismasse, die einen säuerlichen Geschmack aufweist und sich leicht essen lässt.
Reis kochen… wenn man so will: „eine Kunst für sich“